Beispiel 2: Immobilienfonds mit vier Stadtvillen bei der Stadt Strausberg

  • Das Land Brandenburg hat insgesamt 44 Wohnungen, verteilt auf vier Stadtvillen im Rahmen des geförderten sozialen Wohnungsbaus, finanziert.
  • Die geplanten Mietsteigerungen konnten nicht durchgesetzt werden, die Immobilien erwirtschafteten jährlich Unterdeckungen.
  • Baumehrkosten wurden durch ein zusätzliches Darlehen finanziert. Auch dieser Umstand führte zu einer Verschärfung der Liquiditätssituation.
  • Ein durch uns als Sanierungsberater im Jahre 2011 erarbeitetes Sanierungskonzept sah folgende Schritte vor:
    • Rückführung des Zusatzdarlehens, das die Liquidität stark belastete, aus Gesellschaftermitteln.
    • Beseitigung der aufgetretenen Baumängel im Dachbereich durch Gesellschaftermittel.
    • Bildung einer Liquiditätsreserve aus Gesellschaftermitteln, um zukünftig die Fremdkapitalstruktur dauerhaft bedienbar zu gestalten.
  • Die Gesellschafterversammlung hat Sanierungskonzept beschlossen.
  • Die Gesellschafter haben durch Gesellschafternachschüsse die erforderliche Liquidität aufgebracht.
  • Die Immobilie konnte somit vor der drohenden Insolvenz und der Verwertung bewahrt werden.
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